Wohnung GJP, München
Körper und Raum
Der Entwurf GJP ist geprägt von dem Bestreben, dem Wohnen am Münchener Hirschgarten in einem Neubau in amorpher Figuration eine eigene Identität als Innenwelt zu geben - auf der Basis eines stringenten Wechselspiels zwischen Körper und Raum: In den Raum eingreifende Körper definieren Zwischenräume, die im Dialog mit den Fenstern unterschiedliche Nischen zur Bespielung des Wohnens herstellen: ein Bereich zum Essen, eine Nische zum Sitzen, eine Raumecke zum Kuscheln... Die Körper dagegen beherbergen die Küche, die Bibliothek sowie ein Kabinett, das im Sinne eines LichtRaumes/NichtRaumes als »Hideaway« innerhalb der Wohnung dient.